Die Para-Paare für die Europa-Meisterschaften in Rotterdam stehen fest:
„Gut aufgestellt“, so sieht Bernhard Fliegl, Trainer der deutschen Para-Reiter, seine Mannschaft für die Europa-Meisterschaften in Rotterdam. „Wir haben eine gute Kohärenz. Damit können wir sicherlich in Rotterdam mitreden“, meint der Trainer auf die Frage nach der Einschätzung seines Teams und verweist auf die gute Mischung der unterschiedlichen Grades mit denen die Deutschen antreten.
Nominiert für Rotterdam wurden:
Heidemarie Dresing, Grade II, mit der Hannoveraner Stute La Boum
Elke Philipp, Grade I, mit dem Oldenburger Hengst Fürst Sinclair
Regine Mispelkamp, Grade V, mit dem Rheinländer Wallach Look At Me Now
Steffen Zeibig, Grade III, mit der Hannoveraner Stute Feel Good
Reservereiterin ist Hannelore Brenner, Grade IV, mit ihrer Stute Belissima.
Kurz nach Redaktionsschluss von ‚Stallgeflüster‘ lagen die Ergebnisse aus Rotterdam vor: Für die deutsche Mannschaft ein wenig enttäuschend. Zwar konnten die Reiter durchaus ‚mitreden‘, mussten sich jedoch in diesem Jahr mit einer Reihe vierter Plätze zufrieden geben – der Abstand knapp, aber eben vorhanden.
In Grade IV hatte Regine Mispelkamp, nach der Teamprüfung aussichtsreiche Medaillenkandidatin, auf den Start in der Kür am Sonntag verzichtet. Ihr Pferd ging nicht ganz ‚klar‘ und so fand das Finale in diesem Grade ohne deutsche Beteiligung statt. Dennoch ist die Mannschaft guter Dinge: „Wir sind auf einem guten Weg“, so das Fazit.