Europameisterschaften im Visier
Die Reiterinnen und Reiter der AJA Deutschland sind gewappnet für die diesjährigen Europameisterschaften in Hardelot (FRA).
Nach insgesamt drei Sichtungsprüfungen wurde die Mannschaft der großen Tour von den Equipechefs Franz Josef Heitzer (Viersen), David Vogel (Elz) und Stefan Schäfer (Villmar) nach dem Turnier in Darmstadt-Kranichstein, welches als finale Sichtung fungierte, benannt.
Folgende Reiterinnen und Reiter zählen zum Team: Heike Willenberger (Wedemark) mit Baridos H, Isabell Dehning (Gräfeling) mit Lully Mae, Silke Lehmann (Brockstedt) mit Calahary, Paul Heinz Meier (Nettetal) mit Chez Arco und Udo Kloetzel (Elz) mit Sleeta.
Ein rundum gelungenes Turnier in Darmstadt-Kranichstein vom 11.-13.08.2023 bildete den Abschluss der diesjährigen Sichtungen. In anspruchsvollen Parcours, die vom Wiesbadener Michael Hasselbach aufgebaut wurden, galt es noch einmal die volle Konzentration zu bündeln, um die gestellten Aufgaben zu meistern. Am Ende der Veranstaltung waren alle Teilnehmenden und die sportlichen Verantwortlichen voll des Lobes über Linienführungen und die gestellten Aufgaben mit hohen Schwierigkeitsgraden, die schlussendlich in dieser Art auch in Hardelot abgefragt werden.
Auch die Geselligkeit kam wie immer nicht zu kurz. So fand sich für den Freitagabend ein Spender, der die AJA Gemeinde zu Grillhaxen und Grillhähnchen einlud, am Samstagabend wurde dann ein Barbecue organisiert. Teile genossen dies und den einen oder anderen guten Schluck und schwangen das Tanzbein bis tief in die Nacht.
Am 04.09.2023 setzt sich der Tross nun in Gang und startet das Abenteuer Hardelot, bei dem es neben den Prüfungen zur Europameisterschaft auch noch das AJA Championat (leine Tour gibt. Auch hier haben die Teamchefs eine Longlist erstellt. Auf dieser finden sich Bernward Engelke (Algemissen), Ralf Blanke (Wunstorf), Ernst-Frieder Homberger (Willstätt), Ernst Ballenberger (Kupferzell), Walter Thomas (Vettelschloß) und Henning Schaake (Kornthal-Münchingen) wieder.
Aber auch für alle anderen, die nicht für die EM oder das Championat nominiert wurden lohnt sich der Weg an die Atlantikküste, denn es werden dort auch „normale“ Prüfungen der kleinen, mittleren und gr0ßen Tour angeboten. Das aktuelle Nennungsergebnis sieht daher insgesamt 25 Deutsche Reiterinnen und Reiter mit insgesamt 34 Pferden vor.
Wir drücken allen Akteuren die Daumen und wünschen viel Erfolg in Hardelot.