Working Equitation: Wintermühlen-Trophy auch in diesem Jahr wieder ein Erfolg
„Die Wintermühlen-Trophy wächst und entwickelt sich zu einem etablierten Working-Equitation-Turnier – das freut uns riesig“, zieht Mitja Hinzpeter nach einem gelungenen Turnier-Wochenende Mitte Juli in Neu-Anspach auf der Wintermühle Bilanz.
Besonders freut es den international erfolgreichen Worker, dass die Beteiligung des reiterlichen Nachwuchses besonders hoch ausfiel. Von den rund 100 Teilnehmern waren gut zwanzig Jugendliche, die hier starteten. Doch der hohe prozentuale Anteil von Jugendlichen ist nicht alles, worüber sich Mitja Hinzpeter als Veranstalter zu Recht freuen konnte. Insgesamt starteten bei der Wintermühlen-Trophy Teilnehmer aus sieben Nationen. Neben den Deutschen u.a. Worker aus Dänemark, Luxemburg, den Niederlanden,
England, Tschechien und Georgien – nicht gerade ‚um die Ecke‘ gelegen. Doch der weite Weg scheint sich zu lohnen – die Stimmung unter Teilnehmern und Zuschauern war, wie immer, bestens. Eine Atmosphäre, der sich auch Außenstehende nicht ganz entziehen konnten, trotzdem das Wetter am Freitag und Samstag eher kühl und ein wenig regnerisch war. Das machte der Wettergott dann am Sonntag beim Speed-Trail wieder wett. Nicht zu heiß, von den Temperaturen gerade angenehm für Pferde und Reiter, beeindruckten die Starter mit ‚heißen‘ Ritten im Trail, bei denen kaum ein Auge trocken blieb. Doch nicht nur das bunt gemischte Teilnehmerfeld bot dem Veranstalter Anlass zur Freude. Auch neue Sponsoren, ohne die es kaum möglich wäre, solche Veranstaltungen durchzuführen, hatten sich rechtzeitig im Vorfeld gefunden. Neben Good Fellow, der seit einiger Zeit bereits für eine exquisite Ausstattung sorgt, oder Josera, die für die Nahrung der Vierbeiner ein reichhaltiges Angebot bereit halten, Signum Sattelservice, der dafür sorgt, dass Pferd und Reiter es bequem haben, kam in diesem Jahr auch Jaguar hinzu. Hoffen wir, dass sich für die kommenden Veranstaltungen weitere Förderer finden, die diesen vielseitigen Sport unterstützen. Hier die Ergebnisse der Jugendlichen in der Klasse L, in der ebenso, wie bei den Erwachsenen auch die Rinderarbeit und der Speed-Trail zur Gesamt-Wertnote gehören – eine reife Leistung für den Reiter-Nachwuchs, wie ‚Stallgeflüster‘ meint.
Bei den Erwachsenen setzte sich Thomas Türmer mit Orlando in der Masterclass an die Spitze. Den zweiten Platz errang Mirjam Wittmann mit Dorado vor Mirjam Gall und Guajiro auf Rang drei.
„Stallgeflüster“ / E. Stamm