Wanderreiten ist Meditation im Rhythmus der Pferde
Mit diesen Worten startet die Internetseite des Vereins ‚Die Pfalz zu Pferd‘. Und, ja, welcher Reiter hat es noch nicht erlebt, wie wunderschön es ist, sich draußen in freier Natur mit seinem Pferd zu bewegen. Doch, um mehrere Tage unterwegs sein zu können, ist es notwendig Übernachtungsplätze für Mensch und Tier zu haben.
Das ist eine der Aufgaben, die Pfalz zu Pferd für Gäste übernimmt. Insgesamt dreizehn Reitstationen stehen auf dem Programm des Vereins, einige davon betreuen ihre Gäste auch unterwegs mit Rittführern oder Tipps für besonders schöne Routen. Damit brauchen sich auch Wanderreit-Einsteiger, die noch nicht so viel Erfahrung haben, nicht allein gelassen fühlen. Alle Stationen, die hier angeschlossen sind, unterliegen Qualitätsstandards wie beispielsweise sanitäre Anlagen im Zimmer etc., so dass keine Gefahr besteht, im Heu einer Scheune übernachten zu müssen. Etwas ganz besonderes in diesem Urlaubssegment hat sich Claudia Stahlhut auf die Fahnen geschrieben: Sie will vermehrt die Fahrer unter den Pferdeleuten ansprechen. „Mein Mann und ich waren früher Wanderreiter. Doch dann wurden unsere Kinder geboren und damit war das Wanderreiten erst einmal vorbei. Wir sind dann fast sofort auf das Fahren umgestiegen.“ Und natürlich, wie könnte es anders sein, ging es mit der Kutsche auch wieder ins Gelände. „Die Kinder sitzen hinten, sehr zufrieden mit Getränken und Picknick und mein Mann und ich genießen die Fahrten durch die Natur.“
„‚Die Pfalz zu Pferd‘ ist gerade dabei neue Stationen zu gewinnen, vor allem in Rheinhessen und dem Rheintal. Hier wollen und möchten wir auch ein Rundfahrnetz für Kutschen auf die Beine stellen. Denn das Schöne beim Wanderfahren ist, das man es mit der ganzen Familie (egal welches Alter) betreiben kann. Man hat schöne gemeinsame Erlebnisse kann die Natur genießen und so manch interessante Ecke entdecken. Darüber hinaus muss man kein Gepäck oder Proviant mit auf das Pferd nehmen und ist daher weniger eingeschränkt ist.“ „Natürlich müssen die Pferde gut trainiert sein, sowohl Kutsche als auch Pferde verkehrssicher sein und die Pferde passendes Geschirr sowie passenden Beschlag haben. Darüber hinaus empfehlen wir für das Wanderfahren auch eine Warnweste, einen Erste-Hilfe-Kasten und Flickzeug für die Kutsche mitzunehmen. Dann steht absolutem Freizeitvergnügen in freier Natur kaum etwas im Wege.“
Übrigens: ‚Die Pfalz zu Pferd‘ hat auch eine Route in Kooperation mit französischen Stationen, so dass man nicht nur auf die Pfalz beschränkt bleibt, sondern auch den landschaftlich reizvollen Norden Frankreichs näher kennen lernen kann.
Derzeit in Planung: Eine Kooperation mit pferdefreundlicher Gastronomie, die ebenfalls in die Routen-Karten mit aufgenommen werden soll. Eine tolle Idee findet ‚Stallgeflüster‘.
Kontakt:
Tinkerhof Stahlhut
Claudia Stahlhut
Untere Pforte 9
55578 Gau-Weinheim
Mobil: 0160-7233648